ÖDP-Landesparteitag in Dresden stellt Weichen für die Landtagswahl am 01.09.2024

In der "Alten Wäscherei" im Dresdner Stadtteil Prohlis fand am 10.02.2024 der Landesparteitag der Ökologisch Demokratischen Partei Sachsen statt.
Dieser stand ganz im Zeichen des Superwahljahres, das die ÖDP-Sachsen mit der Europawahl und den Kommunalwahlen am 09. Juni, sowie der Landtagswahl am 01. September vor besondere Herausforderungen stellt.

Neben dem Beschluss, an der Landtagswahl teilzunehmen, hat die ÖDP Sachsen eine 12-köpfige Liste für die Landtagswahl 2024 erstellt.
Dabei wurde der junge Verwaltungsfachangestellte Jonas Bialon aus Lößnitz/Erzgebirge zum Spitzenkandidat gewählt.
Er hat sich im Rahmen seines Studiums intensiv mit der Thematik des Profit-Lobbyismus beschäftigt und sieht darin den größten Hemmschuh für die Lösung bekannter Probleme.

Die Listenplätze sind wie folgt besetzt:

1. Jonas Bialon, Student (Allgemeine Verwaltung), Lößnitz (Erzgebirge)
2. Jens Gagelmann, Musiker, Waldenburg
3. Steffen Förster, Museumsleiter, Meißen
4. Rahel Wehemeyer-Blum, Erzieherin, Leipzig
5. Johannes-Paul Kögler, Militärhistoriker, Dresden
6. Tobias Kretschmer, Wissenschaftler, Leipzig
7. Dirk Zimmermann, Architekt, Dresden/Bannewitz
8. Marcus Lieder, Projektentwickler/Fotograf, Dresden
9. Daniel Micklisch, Arbeitssuchend/Bahnaktivist, Glauchau
10. Dietmar Eichhorn, Pensionär/freier Mitarbeiter eines Bahnunternehmens, Syrau
11. Sandra Hergett, Angestellte in einer Lebenshilfewerkstatt, Meerane
12. Leonard Benedikt, Student, Leipzig

Mit diesen Kandidaten bildet die ÖDP Sachsen ein breites Spektrum an wichtigen Fragestellungen ab, die in Sachsen auf eine zukunftsorientierte Umsetzung warten.

Die ÖDP sieht sich als urdemokratische Partei. Deswegen wirbt sie für alle Verfahren, die dem Wählerwillen zum Durchbruch verhilft, abseits von taktischem Wählen zur Verhinderung eines "noch größeren Übels".
Nur wenn die Wahlentscheidung auf konkreter Zustimmung beruht, bildet sie auch einen Wählerwillen ab.
Die ÖDP Sachsen ruft dazu auf, diesem Gedanken zu folgen und somit auch den nicht-etablierten Parteien den Boden zu bereiten, um überhaupt in den Bereich der politischen Beteiligung vorzustoßen.
Eine Stimme für eine Kleinpartei ist so nicht mehr als verlorene, sondern als ermöglichende Stimme zu betrachten, ohne die es keine Veränderung geben kann. Also eine Investition in die Zukunft.