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Pressemitteilung

Verbotenes Insektizid in Biosphärenreservat nachgewiesen

ÖDP fordert europaweites Verbot von syntetischen estiziden, nachdem Untersuchungen dasverbotene Insektizid DDT in der Umwelt nachwiesen.

ÖDP kritisiert DDT in der Umwelt

Die Ökologisch-Demokratische Partei fordert Konsequenzen, nachdem Untersuchungen des Umweltinstituts München das seit 45 Jahren in der BRD und seit 30 Jahren in den neuen Bundesländern verbotene Insektizid DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan) in der Umwelt nachwiesen. Ein Jahr lang nahm das Umweltinstitut München in den Jahren 2018 und 2019 Luftproben an vier Standorten. Die Funde belegen, wie lange manche giftigen Stoffe in der Natur verbleiben.
Demnach verbreiten sich Pestizide unkontrolliert über die Luft bis in alpine Gebiete und Schutzzonen und sind deutschlandweit nachweisbar.
Die ÖDP fordert deshalb, dass die EU bis 2035 den Einsatz aller synthetischen Pestizide schrittweise beendet und die Landwirte bei der Umstellung auf Ökolandbau unterstützt. "Das fordern nicht nur wir, sondern mehr als 1,2 Millionen Menschen in der EU mit der Europäischen Bürgerinitiative 'Bauern und Bienen retten,' sagt Sebastian Högen, Landesschatzmeister der ÖDP-Sachsen und Imker. "Pestizide tragen maßgeblich zum Artenschwund bei! Für die Schutzgebiete ist ein Anwendungsverbot notwendig und Pufferzonen müssen eingerichtet werden!"

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