Pressemitteilung
Biber als Umweltmanager – ÖDP Sachsen unterstützt die Umweltverbände und kritisiert Sachsens Kürzungen im Umweltbereich deutlich!
Die Ökologisch-Demokratische Partei Sachsen spricht sich klar aus: Natürliche Umweltgestalter wie der Biber verdienen nicht nur Schutz, sondern auch tatkräftige Unterstützung durch Fachverbände.
Foto: Biber im Landschaftsschutzgebiet ; pixabay
Umweltorganisationen wie NABU, BUND, Grüne Liga und NaSa leisten seit Jahren überzeugende Arbeit, indem sie den Biber als Symbol für innovative Natursanierung und Renaturierung ins öffentliche Bewusstsein rücken. Diese Institutionen veranschaulichen, wie der Biber durch den Bau von Dämmen, Flächenrenaturierung und Feuchtgebietsschaffung nicht nur die Biodiversität stärkt, sondern auch natürliche Lösungen zur Hochwasserprävention und Wasserhaushaltsstabilisierung liefert.
Jens Gagelmann, Landesvorsitzender der ÖDP Sachsen, ruft dazu auf, diese Umweltverbände als verlässliche Partner in der ökologischen Transformation zu unterstützen. Deren Expertise belegt eindrucksvoll: Wer den Biber als Reparaturhelfer versteht, fördert nicht nur den Arten- und Landschaftsschutz, sondern legt auch den Grundstein für zukunftsweisende, ressourcenschonende Maßnahmen. Denn durch gezielte Renaturierungen und technische Innovationen – etwa den Einsatz bibersicherer Drainagen oder flexibler Bewirtschaftungsmodelle – können Konflikte zwischen Natur und menschlicher Nutzung entschärft und gleichzeitig langfristige Einsparungen bei der Klimaanpassung erzielt werden.
Gleichzeitig übt die ÖDP Sachsen scharfe Kritik an den massiven Kürzungen im Umweltschutz in Sachsen. Die natürlichen Ressourcen und Ökosysteme im Freistaat leiden bereits seit Jahrzehnten unter einer mangelhaften Priorisierung, sodass finanzielle Einschnitte einen kontraproduktiven Rückschritt darstellen. Statt die dringend nötigen Investitionen in Renaturierungsprojekte und Umweltinnovationen zu tätigen, wird in Sachsen ein Kurs eingeschlagen, der kurzfristige Budgeteinsparungen über den langfristigen Erhalt unserer Natur stellt. Diese Sparpolitik begünstigt nicht nur die fortschreitende Zerstörung wertvoller Lebensräume, sondern unterminiert auch die Arbeit der erwähnten Umweltverbände, die tagtäglich Lösungen erarbeiten, um den ökologischen Wandel verantwortungsvoll zu gestalten.
"Wir stehen an einem entscheidenden Punkt", betont Jens Gagelmann. "Die Unterstützung der Umweltverbände, die den Biber als natürlichen Reparaturhelfer fördern, ist ein zukunftsfähiger Ansatz. Gleichzeitig wird Sachsens Kürzungspolitik im Umweltschutz den dringend benötigten Brückenschlag zwischen Naturschutz und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit verhindern. Es ist höchste Zeit, den Spagat zwischen ökologischer Wertschätzung und verantwortungsvoller Finanzierung zu schaffen – für eine gesündere, resilientere Zukunft unseres Landes."
Die ÖDP Sachsen appelliert an Entscheidungsträger, Politik und Gesellschaft: Es braucht eine Investition in Natur und Umwelt, um den natürlichen Selbstheilungsprozess, den der Biber eindrucksvoll vorlebt, zu unterstützen. Nur so kann eine harmonische Koexistenz von Mensch und Natur gestaltet werden.
Kontakt:
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
- Die Naturschutzpartei -
Landesverband Sachsen
Landesgeschäftsstelle
Lutherstraße 1, 01662 Meißen
Email : infooedp-sachsen.de
Internet : www.oedp-sachsen.de
Ansprechpartner:
Jens Gagelmann, Landesvorsitzender
jens.gagelmannoedp.de
0152 34231096