Aktion / Bericht
Dialog und Kontroverse
5. Treffen der ostdeutschen ÖDP-Landesverbände
Foto: Thomas Georg Kuhn
Zum 5. Mal fand vom 21. bis 23. November im „Dorf der Sinne" Höfgen die Klausurtagung der ostdeutschen Landesverbände statt.
Zur großen Freude aller Beteiligten durften wir unseren Bundesvorsitzenden Günther Brendle-Behnisch mit seiner Ehefrau sowie die stellvertretende Vorsitzende Kirsten-Elisabeth Jäkel bei uns begrüßen. Ihr Besuch zeigt deutlich, dass die Entwicklung der Verbände in den neuen Bundesländern dem Bundesvorstand eine Herzensangelegenheit ist. Vielen Dank für diese wichtige Unterstützung!
Den Auftakt bildete eine gut vorbereitete Analyse der Möglichkeiten für Wahlantritte in den jeweiligen Landesverbänden, die Martin Truckenbrodt erarbeitet hatte. Neben Überlegungen zum weiteren Vorankommen in der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern tauschten wir uns intensiv über Fragen der Friedenspolitik aus, insbesondere in Bezug auf den Ukraine-Konflikt. Es gelang uns, sehr konträre Positionen in einen konstruktiven Dialog zu bringen. Übereinstimmend wurde die Auffassung geteilt, dass einem unabhängigen Europa langfristig eine wichtige Funktion bei internationalen Beziehungen zukommt.
Besonders gefreut haben wir uns über die Teilnahme von Thomas Georg Kuhn, Schatzmeister des Landesverbandes Berlin. Ebenso durften wir wieder Andreas Strecker als Teilnehmer aus Stuttgart sowie einen Interessenten aus dem nahe gelegenen Rötha begrüßen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass unsere Treffen grundsätzlich allen Interessenten und ÖDP-Mitgliedern bundesweit offenstehen.
Mit neuem Schwung und konkreten Arbeitsaufträgen zum Beispiel der Entwicklung einer Erzählung, die für die Menschen, die wir ansprechen wollen, griffiger ist als unser hochgeschätzter „programmatischer Bauchladen" – gehen die Teilnehmer ins Jahr 2026.

